Warum belasten herkömmliche Reiniger unser Wasser?
Was in deinem Haushalt für blitzblanke Sauberkeit sorgt, hinterlässt in der Umwelt nicht selten schmutzige Spuren. Viele herkömmliche Reinigungsmittel enthalten Chemikalien, die nach dem Putzen über das Abwasser in die Flüsse und Seen gelangen. Kläranlagen bauen Stoffe wie Tenside, Phosphate, Duft- und Konservierungsstoffe nur teilweise ab. Rückstände landen direkt in der Natur, wo sie empfindliche Ökosysteme stören. Dadurch werden Wasserlebewesen stark geschädigt. Im schlimmsten Fall nimmt die Qualität des Trinkwassers ab. In diesem Artikel erfährst du, welche Stoffe problematisch sind und welche umweltfreundlichen Alternativen es gibt.
Wie gelangen Schadstoffe ins Wasser?
Durch Putzen, Spülen oder Wäsche waschen, gelangen Schadstoffe aus deinen Putzmitteln ins Abwasser. Die Kläranlagen reinigen das Abwasser zwar, doch die Schadstoffe werden dabei nur teilweise abgebaut. Schädliche Reste von Stoffen wie Tenside, Biozide oder Duftstoffe landen in unseren Bächen, Flüssen und Seen. Dort stören sie empfindliche Ökosysteme und schädigen unzählige Wasserlebewesen. Auch Mikroplastik, das sich in herkömmlichen Reinigungsmitteln befindet, ist ein großes Problem für unser Wasser. Gerade bei sehr starken Regenfällen werden Schadstoffe durch das Regenwasser direkt in unser Grundwasser transportiert. Im nächsten Abschnitt gehen wir näher auf diese Schadstoffe und ihre Auswirkungen ein.
Problematische Stoffe in herkömmlichen Reinigern
Herkömmliche Reinigungsmittel enthalten häufig Chemikalien wie Tenside, Säuren oder Laugen. Diese haben meist eine ätzende Wirkung, was unsere Haut oder unsere Atemwege reizt. Häufig kommt es zu unangenehmen allergischen Reaktionen. In seltenen Fällen treten auch chronische Erkrankungen der Atemwege auf. Des Weiteren belasten diese Schadstoffe unsere Natur und somit leider auch unser Grundwasser. Gerne zeigen wir dir die problematische Wirkung einiger dieser Stoffe.
Stoffe die unser Grundwasser belasten:
- Tenside
Diese Stoffe erlauben das Mischen von Öl und Wasser. Leider sind sie schwer abbaubar und belasten unser Grundwasser.
- Phosphate und Nitrate
Diese Stoffe werden oft als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. Sie sorgen für ein zu starkes Algenwachstum im Wasser, was den Nährstoffkreislauf stört.
- Mikroplastik
Mikroplastik gelangt ebenfalls durch Putzmittel in unser Grundwasser. Die Folgen, die das langfristig mit sich bringt, sind noch nicht erforscht.
Was können Kläranlagen nicht schaffen?
Kläranlagen sind dafür da, unser Abwasser zu reinigen. Das gereinigte Wasser wird dann in unsere Gewässer wie Flüsse und Seen geleitet. Leider schaffen es die Anlagen nicht alles restlos zu beseitigen. Feste Stoffe aus Hygieneartikeln oder Reinigungsmitteln werden nur teilweise abgebaut und bleiben im gereinigten Wasser zurück. Auch Verpackungen bleiben zurück und Mikroplastik gelangt ins Grundwasser. Das belastet nicht nur die Ökosysteme, sondern auch unser Trinkwasser. Leider gibt es noch einige weitere Dinge, die unsere Kläranlagen nicht entfernen. Diese möchten wir dir natürlich nicht vorenthalten.
Was Kläranlagen nicht entfernen.
- Hygieneartikel wie Feuchttücher
- Speisereste
- Verpackungsreste
- Müll
- Fette und Öle
- Mikroplastik
- Farbreste und Lösungsmittel
- Tapetenkleister
Die Folgen für Gesundheit und Umwelt
Für unsere Umwelt und Gesundheit sind chemische Rückstände im Wasser problematisch. Die Schadstoffe in den Gewässern erreichen uns Menschen über die Nahrungskette. In unserem Organismus kommt es dann nicht selten zu Allergien oder ähnlichen Beschwerden. Für unsere Wasserökosysteme sind die schädlichen Stoffe eine erhebliche Gefahr. Sie sorgen für einen übermäßigen Algenwuchs. Dadurch kommt es zu einem Sauerstoffmangel, der unzählige Wasserlebewesen ersticken lässt. Die steigende Menge an Chemikalien im Wasser lässt die moderne Abwasserreinigung an ihre Grenzen stoßen. Das Problem der Verunreinigung lässt sich nicht mehr allein durch die Wasserbetriebe lösen.
So helfen unsere biologisch abbaubaren Reiniger
Unsere Biopretta Reinigungsmittel enthalten ausschließlich umweltfreundliche Stoffe, die sich vollständig abbauen lassen. Wir verzichten auf ätzende Chemikalien wie Säuren oder Laugen. Wir vertrauen auf natürliche Säuren und Duftstoffe wie zum Beispiel Zitronensäure oder auch Orangen Konzentrat. Durch Reibung oder Wärmeerzeugung entfachen biologisch abbaubare Reinigungs- und Desinfektionsmittel ihre Wirkung auf umweltschonende Weise. Im Folgenden listen wir dir einige der biologisch abbaubaren Inhaltsstoffe einmal auf.
Biologisch abbaubare Stoffe mit Reinigungskraft:
- Natürliche Säuren wie Zitronensäure
- Natürliche Duftstoffe wie Orangen Konzentrat
- Bio-Tenside die sich vollständig abbauen lassen